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DATEI-ENDUNG/-FORMAT

Die letzten Buchstaben hinter dem Punkt im Dateinamen heissen
Datei-Endung. Sie gibt an, um welches Format es sich handelt.
Mit dem Programm Word gespeicherte Texte haben zum Beispiel
die Endung „doc“, bei Bildern ist das Format „jpg“ gängig.

 

DATENRATE

Die Datenrate bezeichnet die größtmögliche Datenmenge,
die sich in einer Sekunde übertragen lässt. Sie wird in Bit
pro Sekunde gemessen. Weitere Maßeinheitensind kbps
(KiloByteProSekunde) und Mbps (MegabitproSekunde).
Im Fall von Musikdaten gibt die Datenrate an, wie stark die
Tondateien beim platzsparenden Speichern „geschrumpft“ wurden.
Je höher die Datenrate, desto besser ist in der Regel der Klang.

 

DSL/VDSL

DSL steht für „Digital Subscriber Line“, auf Deutsch:
„digitale Teilnehmer-Anschlussleitung“.  DSL 1000 ist bis zu
16-mal und DSL 16000 bis zu 250-mal schneller als herkömmliche
Technik (Modem, ISDN). Das ist schnell genug fürs Telefonieren
übers Internet („Voice over IP“). Mit DSL 16000 lassen sich sogar
Filme „live“ ansehen. Die Datenübertragung läuft zwar über das
Telefonkabel, aber das Telefon lässt sich parallel nutzen.
Von T-Home und anderen Anbietern gibt`s in ausgewählten Städten
VDSL-Anschlüsse mit Datenraten von 25000 kbps und 50000 kbps.
Dabei wird ein Teil des Kabelnetzes durch Glasfaser ersetzt,
der Hausanschluss erfolgt nach wie vor über Kupferleitungen.

 

DVB-C/-T/-S/-S2

DVB steht für digital ausgestrahltes Fernsehen. Die Buchstaben
dahinter geben den Übertragungsweg an: DVB-C steht für Digital-TV
über Kabel, DVB-T für Antennenempfang und DVB-S sowie DVB-S2
für
Satellitenübertragung. Für alle Empfangsarten lassen sich TV-Karten
in den PC einbauen. USB-Empfänger gibt`s hauptsächlich für DVB-T.
Für den Empfang von hochaufgelösten HDTV-Sendungen, die zurzeit
Sky sowie ARD und ZDF ausstrahlen, ist bei der Übertragung per Satellit
eine S2-Karte erforderlich.